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Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e.V. Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e.V.

Die Siedlerfahrt 2018

Auf Goethes Spuren

Bericht: Erwin Benker
Bilder: A. und E. Benker

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Die Teilnehmer der Siedlerfahrt

Selb/Erkersreuth - Bei gutem Wetter führte die Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth e. V. ihre Tagesfahrt zusammen mit dem VdK-Ortsverband Selb durch. Erwin Benker, der Vorsitzende der Gemeinschaft, konnte bei Fahrtbeginn erfreut die vielen Mitfahrer begrüßen, denn es gab nur einen Platz, der nicht besetzt war.

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Der Reiseleiter, Toni Lang, erläuterte dann das Programm, das er und seine Frau Angelika ausgearbeitet hatten . Über Asch ging die Fahrt im Reisebus nach Eger, wo unsere Reisebegleiterin schon auf die Gruppe wartete, bevor man zur Autobahn Richtung Karlsbad fuhr.

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Das erste Ziel, das dann erreicht wurde, war der Ort Loket, früher Ellbogen. Die Reisebegleiterin ging mit uns über die Brücke in die schöne Stadt , die herrlich restauriert ist und erzählte interessante Punkte aus der Geschichte. Sofort fielen alle Blicke auf die Burg, die auf einem großen Felsen in der Sonne lag und die Besucher beeindruckte. Dabei erfuhren wir auch, dass Johann Wolfgang von Goethe viele Male in dieser Stadt weilte. Er hat hier als alter Herr um die Hand einer jungen Frau angehalten, wurde aber von deren 38 jährigen Mutter abgelehnt, weshalb er sich nie mehr in Ellbogen sehen ließ.

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Danach ging es weiter nach Karlsbad. Mit dem Shuttlebus fuhr die Gruppe vom Busparkplatz in die Innenstadt. Durch die schön gestaltete Fußgängerzone und vorbei an den Hallen mit den heißen Quellen, aus denen die Besucher auch trinken können und vielen schön restaurierten Gebäuden führte der Weg der Gruppe zum Restaurant, in dem das Essen vorbestellt war und auch sehr gut schmeckte. Unterwegs hörten die Mitfahrer noch einige Erklärungen zu den Gebäuden und sah auch wieder ein Haus, in dem sich Goethe sehr oft aufgehalten hat. Nach der Mittagspause konnte sich jeder noch eine Stunde in der Fußgängerzone die Zeit vertreiben, einkaufen oder Eis essen.

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Danach ging es weiter zur Wallfahrtskirche Maria Kulm. Der größte Teil dieser Anlage ist nach der Grenzöffnung schon restauriert worden, für den Rest fehlt noch das Geld. Ein Reiseteilnehmer stammt aus diesem Ort und zeigte uns seine Schule, in die er vor 72 Jahren, vor der Vertreibung, gegangen war. Er besuchte auch kurz sein Elternhaus, das heute von einer tschechischen Familie bewohnt wird.

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Als letztes fuhr der Bus in ein Dorf in der Nähe von Falkenau, wo die Gruppe frisch gebackenen Kuchen und Kaffee in einem Dorfgasthaus serviert bekam. Der Wirt schenkte auch Bier und Schnaps aus und erfreute die Besucher mit Melodien auf dem Schifferklavier. Dabei wurde sogar geschunkelt.

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Nun brachte der Busfahrer die Gruppe auf dem Nachhauseweg über Schirnding und Hohenberg sicher und wohlbehalten nach Selb und Erkersreuth zurück. Erwin Benker bedankte sich noch einmal für die schöne Reise, die Toni und Angelika Lang zusammengestellt hatten und beim Busfahrer Andreas für seine sichere Fahrt durch das Nachbarland. Er wünschte allen Mitfahrern einen guten Nachhauseweg und bot ihnen an, bei der nächsten Fahrt wieder Gast bei den Siedlern und dem VdK zu sein.

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• Seite aktualisiert am 20.06.18 • © SG Erkersreuth • FJ •
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